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Oddysseus Gemüsepfanne

Ein weiteres Lieblingsessen meiner Familie. In der Übergangszeit von Frühling in den Sommer, finden wir in unserer Biokiste (Abonnement) immer wieder Mangold, als frisches Gemüse. So wie Odysseus auf seinem Heimweg von Troja manchen Irrweg hinnehmen musste, um endlich zu seiner Penelope nach Ithaka heimkehren zu können, so gibt es für die einzelnen Zutaten der Gemüsepfanne teils getrennte Zubereitungen und Vorbereitungen, die sich dann in der Pfanne gemeinsam begegnen, um etwas Neues zu werden!

Zutaten (für 4 Personen):

ca. 20g Pinienkerne
2 mittelgroße Tomaten
1 kleine Zwiebel
1 Bund Mangold
ca. 600g Kartoffeln
2 EL Frischkäse
100ml flüssige Sahne
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer (aus der Mühle)
Garam Masala (Gewürzmischung, z.B. von Heuschrecke)

Vorbereitungen:


Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
In einer Pfanne Pinienkerne ohne Fett etwas Farbe annehmen lassen, zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Zwiebel fein würfeln.
Tomaten halbieren, den Samen herausschneiden und das Fruchtfleisch würfeln.
Mangoldstiele mit Blättern einzeln waschen. Die Blätter von den Stielen schneiden und beides getrennt kleinschneiden.
Kartoffel schälen und würfeln.
In einer Schüssel werden der Frischkäse und die Sahne gemeinsam verrührt.

Zubereitung:

Wenn das Salzwasser kocht, die kleingeschnittenen Mangoldstiele hinein geben, nach 4 Minuten werden die kleingeschnittenen Mangoldblätter für eine Minute mit dazu gegeben. Am Ende der Kochzeit beides mit der Schöpfkelle herausnehmen und in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Nun werden die gewürfelten Kartoffeln in das gleiche Kochwasser gegeben und bissfest gegart.

Während die Kartoffeln am kochen sind, können in einer Pfanne mit etwas Olivenöl die gewürfelten Zwiebel glasig angedünstet werden. Die gewürfelten Tomaten mit in die Pfanne geben. Zwiebeln und Tomaten mit dem Kochlöffel etwa für eine Minute bewegen.

Der gut abgetropfte Mangold wird nun mit in die Pfanne gegeben. Alles zusammen wird für ca. 2 Minuten in der Pfanne mit dem Kochlöffel bewegt, so dass sich alles unter der Hitze gut begegnen kann.

In der Zwischenzeit sind die Kartoffeln gar geworden, wurden abgegossen und haben etwas abdampfen können.

Die Kartoffeln kommen jetzt mit in die Pfanne und verwandeln durch ihr Hinzukommen das Gesamtbild. Durch weiteres Rühren können sich nun alle Ingredienzien begegnen und miteinander Kontakt bekommen.
An diesem Punkt kommen nun der Pfeffer aus der Mühle mit dazu und zwei oder drei gute Prisen von dem Garam Masala. Die Gewürze durch weiteres Rühren in Kontakt mit den Zutaten bringen. Direkt im Anschluss die Mischung aus Sahne und Frischkäse über dem Gemüse verteilen. In der Sahne und dem Frischkäse können wir ein phlegmatisches Potential sehen, dass in der Berührung mit der Hitze sofort aufkocht und mit großen Blasen und Dampfentwicklung eine gehörige Aufregung in der Pfanne entstehen lässt. In dieser Aufregung können wir den letzten Akt und den Höhepunkt des Kochvorganges sehen. Endlich hat alles ein Ende, Odysseus ist heimgekehrt zu seiner Penelope. Die Freude über die Heimkehr und die Begrüßung, das ist jetzt etwas, was wir mit der Vorfreude und der Lust auf das Essen in Verbindung bringen wollen. Wenn ausreichend Feuchte verdampft ist und das fertige Mahl in der Pfanne etwas sämig geworden ist, dann ist der rechte Zeitpunkt für das Ausschöpfen gekommen. Am Ende kommen die gerösteten Pinienkerne noch über das fertige Gericht.

Guten Appetit – oder warum geht Liebe durch den Magen?



Neue Gerichte für den Übergang vom Winter in den Frühling!



Gedünstete Möhren mit Couscous


500 ml frisch gepresster Orangensaft
150 g Couscous vorgegart
Salz
3 EL Olivenöl
600 g Möhren
80 g Fetakäse
1 Bund frischer Koriander

300 ml Orangensaft aufkochen. Über den Couscous geben und zugedeckt 10 Minuten quellen lassen. Mit einer Gabel auflockern. 2 EL Olivenöl unterrühren. Mit Salz abschmecken.

Möhren längs halbieren, große vierteln. Im restlichen Olivenöl 1 Minute anbraten (je nach Größe auch länger). 200 ml Orangensaft zugeben. 10-12 Minuten bei mittlerer Hitze bissfest dünsten. Mit Salz abschmecken.

Möhren anrichten. Fetakäse zerbröseln und darüber geben. Couscous nochmals auflockern und dazu servieren. Mit grob gezupften Korianderblättern bestreuen.

Tipp: Schmeckt auch kalt als Salat.




Hier ein Link mit einer schönen Idee!
>>Mundraub
Dahinter verbirgt sich ein Bundesweites Verzeichnis
öffentlich zugänglicher Obstbäume, die man abernten darf.



Auf diese geniale Idee bzw. auf diesen Flyer, bin ich beim Einkaufen gestoßen!
Der Weg zum eigenen Gemüsegarten als ein Weg zur Mutter Natur.


Spaß haben, gesund ernähren und Natur erleben – im eigenen Gemüsegarten

www.meine-ernte.de




Apfel-Sellerie-Cremesuppe

350 g Sellerieknolle
250 g Kartoffeln
3 Äpfel
30 g Butter
2EL Curry
600 ml Gemüsebrühe
250 ml Sahne
Saft einer Zitrone
125 ml Apfelsaft
Meersalz, frischer Pfeffer, Muskat
1 EL frische gehackte Petersilie

Sellerie gut bürsten. Wurzeln abschneiden, in kleine Würfel schneiden. Kartoffeln bürsten und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Gemüsewürfel in der Butter andünsten. Curry kurz mit andünsten. Alles mit Sahne und Gemüsebrühe ablöschen und bei geringer Hitze 10-15 Minuten garen. Äpfel reiben, mit Zitronensaft beträufeln und zur Suppe dazu geben. Ungefahr 10 Minuten mitgaren. Die Suppe pürieren und mit Apfelsaft, Meersalz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Mit der frisch gehackten Petersilie bestreuen und servieren.

Kartoffel-Apfelauflauf mit Feta

800 g Kartoffeln 200 ml Schlagsahne
Meersalz 3 Eier
2 Zwiebeln frischer Pfeffer
1 EL Öl zum Braten ½ EL fein gehackter Rosmarin
3 Äpfel ½ EL Thymianblätter
2 EL Zitronensaft 1 EL Butter für die Form
100 ml Milch 250 g Fetakäse, zerbröckelt
Kartoffeln in Salzwasser mit Schale kochen. Noch warm pellen. Abgekühlt in Scheiben schneiden.
Zwiebeln längs halbieren und in 1cm dicke Spalten schneiden. Im heißen Öl 2 Minuten anbraten. Abkühlen lassen.
Bei den Äpfeln das Apfelgehäuse ausstechen. Äpfel in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft mischen.
Milch mit Sahne und Eiern verquirlen. Mit Salz und Pfeffer und der Hälfte der Kräuter mischen.
Eine Auflaufform (etwa 30 mal 15 cm) fetten. Kartoffeln, Äpfel und die Hälfte des Käses darin abwechselnd einschichten. Mit der Eiersahnemilch übergießen. Mit den Zwiebeln, den restlichen Kräutern und dem Käse bestreuen.
Bei 200 Grad auf der 2. Schiene von unten ca. 25 Minuten garen.

Knusperriegel

100 g Walnüsse
100 g Haselnusskerne
40 g Mandeln
65 g Sonnenblumenkerne
65 Sesamsamen
200 g Haferflocken
300 g Akazienhonig

Die Walnüsse, Haselnusskerne und Mandeln grob hacken. Die restlichen Zutaten dazu geben und gut vermischen. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ca. 20-25 Minuten goldbraun backen.
Nach dem erkalten mit einem scharfen Messer in ca. 5 mal 3 cm große Riegel schneiden. In einer Blechdose aufbewahrt halten sie viele Tage.


Feine Herbstgerichte!



Süße Pralinchen

125 g Honig
125 g Butter
125-150 g verschiedene Nüsse gemahlen

Honig in der Pfanne leicht erwärmen, Butter dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Gemahlene Nüsse dazu rühren, bis eine schöne cremige Masse entstanden ist. Ein bisschen erkalten lassen und in kleine Papierförmchen verteilen. Kühl stellen. Schmeckt besonders gut mit Cashew- oder Macadamianüssen besonders lecker…



Backofengemüse mit Reis

800 g Gemüse z.B. Auberginen, Champignons, Kürbis, Mairübchen etc.
großzügig Olivenöl
Meersalz und Kräuter der Provence
4 Knoblauchzehen
4 EL Sesam
500 g Vollkornreis

Das Gemüse säubern und klein schneiden. Die Auberginen in Scheiben, die Champignons so lassen, den Kürbis mit Schale, die Mairübchen in Würfel schneiden.
Alles in eine Schüssel geben und großzügig mit Olivenöl übergießen. Salzen und Kräuter zugeben. Die Knoblauchzehen in schmale Streifen schneiden und ebenfalls dazugeben. Mit dem Sesam bestreuen und alles gut mischen. Für 20 Minuten in den Backofen bei 180 – 200 Grad.


Feine Gerichte zur kalten Jahreszeit!


Rotkohl-Kastanien-Pfanne

1 Rotkohl
300 g Esskastanien
100 g Räuchertofu oder Speck
1 Zwiebel
Olivenöl
1 Glas trockener Rotwein
etwas Gemüsebrühe
3 EL Balsamico Essig
Meersalz, frischer Pfeffer, Nelkenpulver

Den Kohl vierteln und auf einer Gemüsereibe klein hobeln bis zum Strunk. Den Tofu oder den Speck in kleine Würfel schneiden, in Öl anbraten und zur Seite stellen. Nun die Zwiebel glasig dünsten und den Kohl zufügen. Bei milder Hitze ungefähr 10 Minuten dünsten. Rotwein, Gemüsebrühe, Essig, Meersalz, Pfeffer und Nelke hinzufügen, gut verrühren und bei milder Hitze ca. 20 Minuten schmoren lassen.
In der Zwischenzeit die Kastanien am spitzen Ende kreuzweise einschneiden und 10 Minuten in kochendes Wasser geben. Gut abkühlen lassen und schälen. Die Kastanien werden nun zum Rotkohl gegeben und alles für weitere 20 Minuten fertig garen lassen. Gegebenfalls noch etwas Gemüsebrühe dazugeben.
Hierzu schmeckt besonders Kartoffelbrei!




…und ich möchte Sie, so gut ich es kann,
bitten, (…) Geduld zu haben gegen alles ungelöste in ihrem Herzen
und zu versuchen die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
Forschen sie jetzt nicht nach den Antworten,
die ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben können.
Und es handelt sich darum alles zu leben.
Leben Sie jetzt die Fragen.
Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken
eines fernen Tages in die Antworten hinein

(Rainer Maria Rilke, 1903 in einem Brief)




„Alles ist aus dem Wasser entsprungen!
Alles wird durch das Wasser erhalten!
Ozean, gönn uns dein ewiges Walten.
Wenn du nicht Wolken sendetest,
Nicht reiche Bäche spendetest,
Hin und her nicht Flüsse wendetest,
Die Ströme nicht vollendetest,
Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt?
Du bist's der das frischeste Leben erhält.“

Goethe, Faust II


Die Qualitäten der Lebensmittel

Die wieder zunehmenden Licht- und Wärmequalitäten im Frühjahr wirken sich besonders auf das Werden der pflanzlichen Lebensmittel aus, die in diesem Zeitraum heranwachsen und reifen. Wenn wir hier einen Blick auf die Phänomene des Kräftewirkens richten, dann imponieren besonders Pflanzen, bei denen das Blatt als Gestaltungsmerkmal im Vordergrund steht.

Das Blatt, das zwischen dem Wurzel (Erde)- und dem Blütenbereich (Licht/Luft) angesiedelt ist, hat eine Beziehung zu dem Wasser-Element. Gegenüber den Pflanzen, die im Spätsommer und Herbst ihre Reife besonders in der Früchte- und Samenbildung entfalten, haben die Pflanzen in der Frühjahrszeit mit ihren Blattprozessen einen eher geringeren Nährwert. Hier wird nochmal sehr deutlich, wie unterschiedlich die Nahrungsmittel in ihrem Nährwert in den verschiedenen Jahreszeiten beschaffen sind und ihre Beziehung zu den Erfordernissen des Menschen zu sehen sind, die im Frühjahr ganz anders geartet sind als im Winter oder im Herbst.

Mit Bezug zu dem Mineralreich finden wir in den Blattpflanzen viel Magnesium, es verleiht dem Chlorophyll die Fähigkeit der Photosynthese, hier offenbart es seine tiefe Verwandtschaft zu den Licht- und Sonnenkräften (sonnenstrahlende Verbrennung). Neben dem Magnesium ist auch das Kalium anzutreffen, gemeinsam haben sie eine große Beziehung zu den wässrigen Vorgängen im menschlichen Organismus, damit zum Aufbaustoffwechsel und somit auch zum Kohlenhydratstoffwechsel. Es findet sich zusätzlich Schwefel. Auch dieser hat eine Nähe zu den Vorgängen im Aufbaustoffwechsel, insbesondere durch seine innewohnende Wärme mit Bezug zu den Lebensvorgängen. Mit Eisen und Kupfer finden wir dann noch zwei besondere Vertreter von kosmischen Kräften, die auf der Erde mit gestaltbildenden Prozessen zusammenhängen und Vertreter von Licht- und Wärmeprozessen sind, die wir besonders auf der Ebene des Blutwirkens wiederfinden.

Bei den Vitaminen imponieren besonders die B-Vitamine. Wir haben hier eine Beziehung zu den Prozessen mit Bezug zu Kupfer und Magnesium, während zum Beispiel mit dem Sommerwerden mehr das Vitamin C in seiner Bedeutung in den Vordergrund rückt. Bei den B-Vitaminen geht es ganz allgemein um die Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie. Da klingen nochmal die Schwäche- und Symptomerscheinungen vieler Patienten an, die am Übergang in den Frühling über Kraftmangel und nervöse Reizbarkeiten klagten (Aspekte der Vorkur zur Frühjahrskur…)!

Bei dem sinnlich Erfahrbaren steht das saure Schmecken im Vordergrund - hier wird dann auch der Luftcharakter des Frühlings deutlich, und wie dieses saure Schmecken letztlich die abbauenden Kräfte „mehr“ in den Stoffwechsel lenkt und dadurch zu einer besseren inneren Ernährung führt (Überwindung des Mangels, Aspekte der inneren Skrofulose). Vom Geruch her finden wir „Frische“, während z.B. der Herbst- und Winterzeit das „Erdig/Muffige“ anhaftet.

Zu den Blatt-Lebensmitteln zählen z.B. folgende Pflanzen: Bleichsellerie, Brunnenkresse, Chicorée, Endivie, Feldsalat, verschiedene Kohlsorten, Mangold, Radicchio, verschiedene Salate, Spinat. In unserer Biokiste fanden wir jetzt Rübstiel, ein Gemüse mit einer langen Tradition im Rheinland, das ebenfalls den Blatt-Lebensmitteln zuzuordnen ist.

Bei den frischen Kräutern finden wir aktuell Majoran, Minze, Thymian, Dill und Petersilie. Ganz allgemein geht es bei den Kräutern und Gewürzen um die feinen Aromen, die sich in ihnen gebildet haben und zum Teil in der ganzen Pflanze anzutreffen sind. Sie werden in kleinen Mengen den Speisen zugesetzt und können durch ihre besonderen Qualitäten den Geschmack und die Bekömmlichkeit beeinflussen. Auch hier stoßen wir auf eine uralte Tradition, wie die Kräfte der Verdauungsarbeit durch die Zugabe von Kräutern und Gewürzen liebevoll gelenkt und gestützt werden können. Über den Stoffwechsel hinaus haben die Kräuter und Gewürze aber auch eine Beziehung zum Sinnessystem (Nervengeste…), sie wirken wie eine bewusstseinsfördernde Kraft, die dazu auffordert sich intensiver mit dem Essen und der Nahrung auseinandersetzen.



Die kleine Reiseapotheke geht auf Reisen!


Wenn wir auf die Reise gehen, ist unsere kleine naturheilkundliche Reiseapotheke immer mit dabei. Bei den vielen kleinen Ereignissen die uns auf einer Reise ereilen können, konnte sich die „kleine Reiseapotheke“ schon oft bewähren.
Früher war ein großer Teil des Koffers für alle möglichen Mittel reserviert, in vielen Jahren habe ich dann gelernt, dass ich mit einer Handvoll guter Mittel auskomme! Hier meine Auswahl:

Die kleine Reiseapotheke:

Jsonettin S
®– das Kardinalmittel in der Reiseapotheke zur Regulation der Magen und Darmtätigkeit sowie der Schleimhäute.


Bei Völlegefühl und Übelkeit nach ungewohntem Essen, und auch der Reiseübelkeit, bekommen Kinder mehrfach eine Tablette, bei Erwachsenen mehrfach 3 Tabletten.
Bei Durchfall wird der Darm bei seiner grenzbildenden Funktion unterstützt. Zusätzlich wirkt Jsonettin S der Verkrampfung entgegen. Kinder nehmen mehrfach eine Tablette (stündlich bis 5-mal am Tag) bis zum Verschwinden der Beschwerden, Erwachsene nehmen bei gleicher Dosierung jeweils 3 Tabletten.
Infekte- und Erkältungen, auch hier hat sich eine mehrmalige Gabe bewährt, um die Schleimhautabwehr zu unterstützen. Kinder nehmen bis stündlich eine Tablette, Erwachsene 3 Tabletten.

ISO-Augentropfen CŪ

Bewähren sich gut bei Bindehautentzündung, tränenden Augen, auch infolge von Allergien. Die Klimaanlagen im Auto, Zug oder Flugzeug können die Schleimhäute sehr austrocknen, das gilt besonders für Kontaktlinsenträger. Sand und Salzwasser können ebenfalls zu Augenreizungen führen. Bei Bedarf mehrmals täglich einen Tropfen in den Bindehautsack eintropfen, dabei den Kopf zurücklagern und nach oben schauen, anschließend die Augen kurz schließen.

Pesendorfersalbe JSO® - die Salbe ist ein wahres Multitalent und sollte stets griffbereit sein!


Bei allen Verstauchungen und Prellungen fördert sie die Durchblutung und beschleunigt den Heilungsvorgang. Hierzu eignen sich besonders Salbenverbände, die über die Nacht einwirken können.

Capsella cp-Fluid®– Eines der wichtigsten Akutmittel!


Bei Kreislaufschwäche nach Anstrengungen und anderen Ereignissen, 3-5-mal täglich 10 Tropfen unverdünnt einnehmen.
Bei Prellungen, Quetschungen und Blutergüssen, mehrmals täglich einige Spritzer einreiben. Zusätzlich zur Anwendung mit der Pesendorfersalbe (erst mit Capsella cp-Fluid einreiben, dann mit der Pesendorfersalbe).
Bei Sonnenbrand und Mückenstichen, 20 Tropfen in ein Glas Wasser – als Auflage äußerlich mehrmals täglich anwenden.

Hiermit lassen sich die meisten kleineren Blessuren innerhalb der Selbstbehandlung gut in den Griff bekommen!
Jetzt wünsche ich Ihnen eine schöne und erholsame Reisezeit und kommen Sie gesund wieder.

Ihr Markus Engel



Der Olympia-Salat

Ein Lieblingsessen meiner Familie zur Sommerzeit. Das Gericht ist entstanden während den olympischen Sommerspielen in Griechenland. Unterhalb der Akropolis sah man in der Übertragung aus Athen die Radsportler in ihrem Wettkampf, während in der Küche das neue Gericht seiner Vollendung entgegen drängte.
In der antiken Welt war Olympia eine Festzeit für den Gottvater Zeus und den göttlichen Helden Pelops. Pelops wurde von seinem Vater, den König Tantalos, in Stücke gerissen und gekocht den Göttern als Speise vorgesetzt, um deren Allwissenheit auf die Probe zu stellen. Die Götter merkten aber den Betrug und ließen das Mahl unberührt. Später befahl Zeus dem Hermes die Stücke des Pelops wieder in einen Kessel zu legen, aus welchem dann Klotho (die Spinnerin) den Knaben in erneuter Schönheit hervorzog.

Zutaten (für 4 Personen)

1 Mozzarella
300 g Kirschtomaten
1 kleine Zwiebel
50-70 ml eines sehr guten Aceto balsamico
50-70 ml eines sehr guten Olivenöls
2 gute Hände voll Salatrauke „Rucola“
Pfeffer, Salz aus der Mühle
1 gute Prise Garam Masala (z.B. von Heuschrecke)
500 g Pasta (Fusili, Penne, etc. auch als Dinkelvariante…)
50 g Pinienkerne


Zubereitung

Es beginnt damit den Mozzarella in kleine Stücke zu schneiden oder zu reißen (siehe Pelops) und in eine ausreichend große Salatschale zu geben.
Die Zwiebel sehr fein würfeln und dem Käse zugeben.
Beides wird jetzt mit der angegebenen Menge Aceto übergossen.
Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle und Garam Masala würzen.

Die Ingredienzien durch Rühren mit einander in Kontakt bringen. Der feine würzige Essig bewirkt hier einen spagirischen Kochvorgang – er verleiht dem Käse eine andere Farbe und verändert seine Konsistenz. Dieser Vorgang sollte zugedeckt in zwei Stunden eine ausreichende Reife erfahren.

In der Zwischenzeit die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne rösten. Der Vorgang des Röstens kommt dann zu Ende, wenn die Pinienkerne von allen Seiten eine schöne Bräunung angenommen haben. Das verwandelte Produkt auf einem Teller zur Seite stellen und auskühlen lassen. Wir brauchen sie erst am Ende wieder.

Nun die Kirschtomaten waschen, trocken tupfen und vierteln. Sie werden am Ende der zweistündigen Reifezeit mit in die Salatschale gegeben. Jetzt darf immer Mal wieder umgerührt werden, um die Begegnung und Verbindung der Ingredienzien zu fördern.

Die Salatrauke gut waschen und trocknen (unter dem Einfluss von viel Sonne die sie verinnerlicht hat, hat sich in ihr eine feine Bitterkeit bereitet, die Rauke ist in diesem Gericht das polare Gegenbild zum Aceto).

Die Pasta in ausreichend Salzwasser al dente kochen (erst durch die Anwesenheit des Salzes als irdenste Substanz gelingt die Verlebendigung der Pasta im Kochvorgang). Die Pasta abgießen und abtropfen lassen – sie sollen eine dampfende Restfeuchte behalten. Die Nudeln nun direkt ohne weitere Zeitverzögerung der Salatschale zugeben und eine zeitlang mit einem Kochlöffel alles gut durchheben, damit sich die dampfende Feuchtigkeit der Nudeln allen Ingredienzien in der Schale mitteilt. Gleichzeitig sollte durch das Unterheben genügend Hitze abgedampft sein, sodass eine milde Hitze in allen Teilen übrig bleibt.

Jetzt wird die Salatrauke mit dem großen Messer 2-3-mal zerschnitten und über die Ingredienzien gegeben; und ebenfalls durch Unterheben gleichmäßig verteilt.

Als letztes kommen die gerösteten und abgekühlten Pinienkerne mit dazu, es wird noch einmal fein verteilt.

Voilà - der fertige Olympiasalat sollte direkt genossen werden!



Anleitung für eine Herbstkur


Die Herbstkur ist ein naturheilkundliches Konzept, das schon von Alters her zur Gesunderhaltung von Körper, Seele und Geist eingesetzt wird. Während der kindliche Körper noch mühelos den Wechsel von der warmen in die kalte Jahreszeit vollzieht, bedarf es beim Erwachsenen enormer Anstrengung. Besonders Menschen ab der Lebensmitte können mit einer Herbstkur viel für ihre Gesundheit tun.


Nach Auffassung der antiken Medizin gilt der Herbst in seiner Qualität als kalt und trocken. Aufgrund der zunehmenden Kühle wird der Stoffwechsel heruntergefahren. Auch das Blut wird weniger bewegt – es kommt zu einer schlechteren Versorgung der Gewebe über das Blut und zu Stockungen und Stauungen in den Gefäßen. Den kühlenden und trocknenden Einfluss des Herbstes sieht man auch an den vermehrt auftretenden Krankheitssymptomen, wie Schmerzen in den Gelenken bis zu akuten Gichtanfällen, Steine in der Galle oder den Nieren, Venenprobleme der Beine und Hämorrhoiden. Auch Stimmungsschwankungen mit einer Tendenz zur Melancholie sind häufig.

Um den ungünstigen Eigenschaften der kalten Jahreszeit entgegen zu wirken, stehen bei der Herbstkur befeuchtende und wärmende Verfahren im Vordergrund. Die Herbstkur wird als ganzheitliche Maßnahme über einen Zeitraum von 4-6 Wochen wie folgt durchgeführt:


Ernährung
Da der Stoffwechsel im Herbst auf Sparflamme läuft, sollte die Kost in dieser Zeit besonders leicht verdaulich sein. Gekochte Speisen sind leichter zu verdauen als rohe. Jeder Bissen sollte ausreichend gekaut werden und es sollte über den Tag verteilt ausreichend Neutralflüssigkeit getrunken werden. Die Trinkmenge sollte 2,0-2,5 Liter Wasser betragen.
Bewegung
Um den Stoffwechsel anzuregen, ist täglich ausreichend Bewegung und Anstrengung notwendig.
Stabilisierung der Blutzirkulation
Trockenbürsten am Morgen und Wassergüsse regen den Blutumlauf an und steigern das innere Wärmeempfinden.
Anregung der Atemfunktion
Der Aufenthalt an der frischen Luft verbessert den Gasaustausch. Dies kann mit Atemübungen zusätzlich noch verstärkt werden.
Traubenkur
500g (auch etwas weniger) kernlose Trauben täglich über den Tag verteilt essen. Wirkt der trockenen Kälte des Herbstes entgegen, befeuchtet und verbessert so die Ausscheidungen.
Ausreichend schlafen
Der Schlaf befeuchtet und reinigt auf natürliches Weise.
Johanniskrauttee
Jeden Tag mehrere Tassen trinken. Erwärmt und nimmt die melancholische Stimmung.
Naturheilkundliche Präparate
Gw7 Millefolium cp JSO (PZN 4942986), zur Förderung des Blutumlaufs
St1 Cochlearia cp JSO (PZN 4943856), zur Anregung des Stoffwechsels
Lf2 Abrotanum cp JSO (PZN 4943833), zur Befeuchtung des Organismus

Von den Heilmitteln 3-mal täglich je 10 Globuli langsam im Mund zergehen lassen!


Hier meine Empfehlung für eine Vorkur:

St1 Cochlearia cp JSO, 3-mal täglich 10 Globuli,
Ad3 Hydrastis cp JSO, 3-mal täglich 10 Globuli,
Viscum album cp Fluid S, 3-mal täglich 10 Tropfen, zusätzlich äußerlich an Kopf, Bauch und Fußsohlen mehrmals täglich einige Tropfen einreiben (insbesondere vor dem Schlafen).

Ich wünsche Ihnen eine gesundende Frühjahrs- oder Herbstkurzeit!



Wenn du aus dir verjagst,
all Unruh und Getümmel,
so wirft Sankt Michael
den Drachen aus dem Himmel
Angelus Silesius

Der heilige Michael bezwingt den Drachen!

Nach der Herbst Tag- und Nachtgleiche folgt jetzt am 29. September der Michaelstag.
Der Drache unter seinen Füßen ist nicht tot, aber die übermächtige Kraft ist gebrochen – Michael hat das Böse unter seine Füße bekommen. Er hat es gleichsam in seinem Blick, er hat sich dem Bösen gestellt und ist ihm nicht ausgewichen!



„Werden die Tage kurz, werden die Herzen hell.
Über dem Herbste strahlt leuchtend Sankt Michael“

Die im Vergehen aufleuchtende, farbenprächtige Herbstnatur gehört zur Michaelszeit hinzu. Das Leben in der den Menschen umgebenden Natur zieht sich zurück und vergeht in Schönheit. Michael steht am Übergang und weist den Menschen auf ein anderes Leben hin, das Leben aus dem Geiste. Im Drachenkampf des Michael haben wir ein Urbild für das den Menschen Bedrohende!


Der Mensch muss lernen wach zu sein, damit das Böse durchschaut und bekämpft werden kann. Das Bild des Michael zeigt auf den Mut der gefunden werden muss, damit der Mensch tätig werden kann – nicht im Außen sondern im Innern! Denn beendet ist der Kampf nie, es geht immer weiter, immer eine Stufe höher. Ganz oben steht Michael – als ein Bild für unsere höheren Möglichkeiten.
Wenn die Kinder jetzt ihren Drachen steigen lassen, im Herbstwind, dann erscheint in den Himmeln ein leuchtendes Symbol. Es ist ein herrliches Erlebnis, den oben in der Luft schwebenden Drachen unten fest in der Hand zu halten und ihn auch herunterholen zu können! Ein Symbol das für sich selber spricht.

Bei den Brüder Grimm finden wir Märchen, die den Impuls der Michaelizeit – mutig das Gute zu tun und Erlösung in die Welt hereinzutragen - zum Inhalt haben. Sie können für die Kinder und die Erwachsenen eine schöne Bereicherung darstellen.

Der Drache in unserer heutige Zeit sieht anders aus, die Bedrohungen und die daraus resultierenden Ängste sind aber geblieben!
Der Mensch muss lernen Zeit zu haben – er muss zu einer neuen Innerlichkeit kommen. Er muss Mensch werden und aus der inneren Betriebsamkeit und der Illusion der Machbarkeit und der Schnelligkeit austreten. Hier sind die Seelen schwach geworden, den Menschen wird Angst gemacht. Durch eine immer höhere Betriebsamkeit kommt es zu der Hetzjagt des modernen Menschen, bis er ausgebrannt ist und zusammenbricht. Das Spiel mit der Angst…
Der Mensch muss lernen Zeit zu haben. Es ist eine innere Fähigkeit die der Mensch lernen muss, die Kunst des Ruhens im Augenblick, im Alleinsein und Stillesein – in der Geschäftigkeit läuft er Gefahr sein Menschsein preiszugeben. Der innere Ausgleich zu dem Abbauenden, dem wir ausgesetzt sind. Man muss den Weg zu einer Frömmigkeit finden, einer Frömmigkeit des Ruhens in der goldenen Mitte, in der Christus-Sphäre. Das ist zugleich die Sphäre des Michael.

Ruhe zu pflegen ist zugleich die wirksamste Art, das Böse zu bekämpfen. Hier kann eine neue Moral ausgehen. Man kann wieder was man will, und bleibt nicht hinter seinen Vorsätzen zurück. Durch ruhevolles Atmen in der „goldenen Mitte“ werden wir wieder stark – erholen uns von der Verausgabungen. Das ist der Drachen-Kampf der heute zu vollführen ist.

Ich wünsche Ihnen eine schönen Herbst (oder auch Herbstkur) und eine lichterfüllte Michaelizeit.



Winterzeit ist die Zeit der Schleimerkrankungen


Der Winter kennzeichnet ganz allgemein die nasse Jahreszeit.
In der abendländischen Heilkunde ging man davon aus, dass die Jahreszeiten und die atmosphärischen Bedingungen einen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten haben.


Nach der naturheilkundlichen Elementen- und Säftelehre wird die Winterzeit dem Element Wasser und dem Phlegama (Schleim) sowie dem phlegmatischen Temperament zugeordnet. Damit gilt der Winter in seiner Qualität als kalt und feucht.


…der Schleim ist am kühlsten, obwohl er durch die Kraftan-
strengung bei der Herausbeförderung wärmer wird. Er entspricht am ehesten dem Winter. Beweis dafür ist das schleimige Spucken und Schneuzen der Leute im Winter und das überwiegen der Schleimerkrankungen in dieser Jahreszeit.“
[Sydenham 1624-1689]


Tipps für die Winterzeit zur Vorbeugung und bei schleimigem Spucken und Schneuzen:
Ausreichend gesunde und frische Ernährung, immer wieder Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf. Reizmaßnahmen wie Saunabesuche mit anschließender Ruhezeit und Kneippsche Wassergüsse regen die Wehrkräfte an. Trockenbürstungen regen die Haut als Atmungsorgan und gleichzeitig die Blutsbewegungen an.


Weitere Maßnahmen:

Bewegung am frühen Morgen vor dem Frühstück.
Sonnen- und Lichtaufenthalte.
Nicht zu lange schlafen, nicht zu spät ins Bett.
Kostreduktion.
Feuchtigkeitszufuhr beachten.
Rohkost meiden.
Knollen- und Wurzelgemüse aus der Region.
Die Speisen mit Gewürzen temperieren: Dillkraut, Knoblauch, Pfeffer, Majoran, Rosmarin, Zimt, Senf, Essig.
Maßvoller Umgang mit Alkohol, 1 Glas Rotwein am Abend.
Trockenbürsten jeden Morgen.
Abends heiße Fußbäder „den Kaltfuß beseitigen“.
Öleinreibungen.
Zuckerreduzierung, aber süße Früchte: Feigen, Datteln, Weintrauben, Honig

Aktuelles und Empfehlungen


Hat sich ein Infekt eingenistet?

Hier helfen ganz allgemein Wärme und Ruhe, leichte Kost, Wasser, Tee oder verdünnte Fruchtsäfte statt Alkohol und kein Nikotin. Heiße Fußbäder regen zusätzlich die Gesundungskräfte an. Vorsicht bei älteren und kreislaufschwachen Menschen sowie bei fieberhaften Erkrankungen.Keine Schwitzkur mit einem „starken Grog“. Viel besser wirken Erkältungstees mit Lindenblüten, Holunderblüten oder Thymian. Gegen verstopfte Nasen helfen Inhalationen ätherischer Öle, feuchte Raumluft und Nasenspülungen mit Kochsalzlösung. Bei trockenem Husten hat sich ein Brust-Husten-Tee mit Eibischwurzel, Spitzwegerich oder Anis immer wieder gut bewährt.Pflanzliche und mineralische Immunstimulantien helfen die Wehrkräfte anzuregen. Sie können bereits bei den ersten Anzeichen eines Infektgeschehens eingenommen werden wie z.B. Jsonettin S und JSO Bicomplex 21, beide unterstützen die Abwehrkräfte der Schleimhäute.
Gute Besserung.



Rezept für Ausstecherle!

Aus 600 g Mehl, 200 g Zucker, 120 g Butter, 3 Eiern, 1 P Backpulver, 1 Prise Salz
und einer abgeriebenen Zitronenschale - einen Mürbeteig kneten und zu einer
Rolle formen. Den Teig im Kühlschrank für etwa 30 Minuten ruhen lassen. Portionsweise
den Teig 2-3 mm dick ausrollen und mit weihnachtlichen Formen die Plätzchen ausstechen. Bei 180 Grad in ca. 10 Minuten goldgelb backen. Sehr lecker schmecken die Plätzchen, wenn sie mit Schokoladen- oder Zitronenguss überzogen werden.


Besteht ein schwacher Kräftehaushalt?

Gerade bei Menschen die „zu sehr“ geschwächt sind, bedarf der Kräftehaushalt oft einer feinen Anregung und Regulation, um während der Frühjahrskur oder Herbstkur die arzneilich angeregten Entgiftungsprozesse ausreichend und sinnvoll bewältigen zu können! Ausgehend von dieser Erfahrung empfehle ich dann grundsätzlich eine Vorkur, um eine Anregung und Regulation der Energiemechanismen für einen therapeutischen Erfolg zu sichern.

Die Vorkur sollte 3-4 Wochen lang vor der eigentlichen Frühjahrs- oder Herbstkur durchgeführt werden!

Übersicht über Zeichen von Schwäche bzw. Energiemangel:


Müdigkeit
Antriebslosigkeit
Nervenschwäche
Leistungsschwäche
vegetative Syndrome
Zirkulationsstörungen
Witterungsneurosen


Vorfrühling

Härte schwand. Auf einmal legte sich Schonung
auf der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser ändern die Betonung
Zärtlichkeiten, ungenau,

greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigens.
Unvermutet siehst du seines Steigens
Ausdruck in dem leeren Baum.
(Rainer Maria Rilke)



Die Frühjahrskur

Mit gutem Beispiel vorangehen und sich von der Natur belohnen lassen


Winterspeck und Frühjahrsmüdigkeit erinnern uns daran: Während des Winters ist die Natur auf Zunahme und Speicherung ausgelegt. Um nach dem Winter wieder zu neuen Energien zu gelangen, müssen die Gewebe gereinigt und Überschussstoffe eliminiert werden.

Ähnlich wie in der Natur die Pflanzen- und Tierwelt zu neuem Leben erwacht, beginnen im Frühling im Menschen ebenfalls neue aufbauende und belebende Prozesse; insbesondere das Blutleben wird frisch aufgeforstet.

Ab Mitte März ist der rechte Zeitpunkt für den Beginn!
Mit einer Frühjahrskur können die gesamten reinigenden Grundfunktionen des Menschen angeregt werden und der notwendige und ersehnte Wiederaufbau eingeleitet werden.


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